21Dezember

Umfangreiche Modernisierung der Staplerflotte

Dresselhaus und Jungheinrich kooperieren zukunftsweisend

Mit der Übergabe von 8 Hochregalstaplern des Typs EKX 516 für den Standort Herford startet Dresselhaus offiziell in die umfangreichste und standortübergreifende Flottenmodernisierung in der Geschichte des Unternehmens. Ein intensives strategisches Vorprojekt ebnete hierbei die „Road To Future“ mit den Projektkomponenten der Lagernavigation, des digitalen Flottenmanagement-Systems und des komfortablen Jungheinrich-Rental-Modells. Weiterhin wird mit dem Austausch der Altgeräte der Einsatz energieeffizienter Stapler- und Ladesysteme vorangetrieben. Das ist gut für die Umwelt und gut für den Geldbeutel.

 

 

Im Zuge unserer Logistik-Modernisierung suchten wir nicht nur nach performanten Geräten, die wir im Tagesgeschäft effizient nutzen können, sondern auch nach einem starken Partner, der uns technologisch bei der Umsetzung unserer Ideen optimal unterstützt und dabei den administrativen Eigenaufwand in technischer sowie kaufmännischer Hinsicht reduziert“ so Udo Grumbach, Bereichsleiter Strategische Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung bei Dresselhaus.

So werden bis zum Jahresende 2022 über alle 6 Dresselhaus-Standorte hinweg insgesamt 44 Flurförderzeuge ausgetauscht. Hierunter befinden sich je nach Einsatzbereich gefordert, elektrisch betriebene Schmalgangstapler, Hochregal-Kommissionierer, Deichselstapler-Geräte und Frontgabelstapler. „Wir investieren damit zum einen insgesamt 1,5 Millionen Euro in die Technik, nicht zuletzt aber auch in den Fahrkomfort, den unsere Mitarbeiter*innen genießen“ bemerkt Udo Grumbach.

Optimale Performance durch Lagernavigation – Logistic Interface

Um eine optimale Fachanfahrt zu gewährleisten, wurden die Standorte Herford und Lemgo mit der sogenannten Lagernavigation ausgestattet. Von Jungheinrich in den Regalgassen verbaute RFID-Transponder und die Abbildung des Regallayouts in der Steuerungssoftware sorgen dafür, dass der Stapler nahezu automatisch und dazu energieeffizient sein anzusteuerndes Ziel erreicht. „Unsere Staplerfahrer*innen geben einfach „Gas“ und können, während das Gerät navigiert, derweil eine Konzentrationspause einlegen. Das reduziert die normal üblichen Ermüdungserscheinungen innerhalb eines Arbeitstages, hervorgerufen durch manuell durchgeführte Fahrten, deutlich“ erläutert Udo Grumbach, der bereits in der Vergangenheit gleichfunktionierende Systeme eingeführt hat.

Einführung des digitalen Flottenmanagement-Systems

Liste war gestern – Portal ist heute. Mit dem Umstieg auf neue Geräte führt Dresselhaus zeitgleich das Flottenmanagement-System (kurz FMS) von Jungheinrich ein und löst damit die aufwendige Listenführung und standortübergreifende Listenkonsolidierung ab. Ziel ist es dabei, jederzeit und immer aktuell sowohl den detaillierten Blick auf die Einzelgerätedaten, als auch den Überblick über alle Standorte zu haben. So lassen sich schnell technische, optimierende oder strategische Entscheidungen fällen. Der administrative Aufwand bei den Verantwortlichen in der Lagerlogistik und Betriebstechnik sinkt bei voller Transparenz auf ein Minimum.

Ausweitung der Lithium-Ionen-Technologie

Der Löwenanteil der neuen Flurförderzeuge ist mit effizienten Li-Ionen-Akkus ausgerüstet. Sie sind langlebiger, zeichnen sich durch einen höheren Wirkungsgrad aus und sind deutlich wartungsärmer als die herkömmlichen Blei-Säure-Akkus. „Das reduziert den internen Aufwand und wir haben weniger Schäden, falls die Pflege der Batterien versehentlich einmal vergessen wird“, sagt Udo Grumbach mit einem Augenzwinkern. Zusätzlich eignen sich diese Akkus insbesondere für Zwischenladungen – zum Beispiel in der Arbeitspause. Dadurch qualifizieren sich Li-Ionen-Akkus insbesondere für den Mehrschichtbetrieb.

Aus Kauf oder Leasing wird Rental

Im Zuge dieses großen Austauschprojektes lag es nahe, dass auch in der finanziellen Betrachtung über neue Wege nachgedacht wurde. Gab man in der Geschichte von Dresselhaus bislang nur Kauf- und Leasingmodellen den Vorzug, wurde nun eine dritte Möglichkeit – das Rentalmodell von Jungheinrich – abgewogen. Die Vorteile lagen relativ schnell auf der Hand: Volle Flexibilität im Flottenmanagement, komfortabler Gerätewechsel bei Erreichen der maximal festgelegten Gerätelaufzeit, problemloser, standortübergreifender Gerätetransfer, volle Transparenz und Planungssicherheit und damit eine optimale Steuerung der Kapazitäten sind nur ein paar Argumente, die einer Überalterung der Geräte und damit einem unkontrollierten Anstieg der Servicekosten entgegenwirken.

Der erfolgreiche Start in die Umsetzung wird mittelfristig fortgeschrieben. Ziel ist es dabei, die komplette Flotte bis Ende 2025 zu modernisieren.

WIR freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft und die weiterhin reibungslose Modernisierung unserer Logistik-Technik.

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